Bryce Canyon NP - Moab

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Moab, Utah, United States
Monday, August 20, 2012

Bryce Canyon National Park – Escalante – Deer Creek Campground – Bullfrog – National Bridges National Monument – Blanding – Canyonlands National Park "The Needles"/Squaw Flat Campground – Moab – Arches National Park/Devils Garden Campground – Dead Horse Point State Park – Canyonlands National Park “Island in the Sky” – Castle Valley

Der 17jährige Alex ruft mir noch hinterher “And take care” (Und pass auf Dich auf) und schon bin ich um die Ecke verschwunden. Ich werfe einen letzten Blick vom „Inspiration Point“ in das Bryce Canyon Amphitheater und mache mich auf den Weg Richtung Norden. Landschaftlich durchfahre ich eine felsige Landschaft aus vielfarbigen Bergen, Abhängen, Ebenen und Tälern. Es ist das „Grand Staircase-Escalante National Monument“. An einem dieser Berganstiege muss ich schieben, die Steigung ist wahnsinnig steil, doch kurz vor dem Gipfel muntern mich die auf die Straße gesprayten Worte: „Almost there“ (Gleich da) auf. Ein Blick auf meinen Tachometer zeigt mir, dass ich die 25.000 km-Marke ebenfalls fast erreicht habe. Almost there… für diesen Berggipfel mag es stimmen, bis an die Spitze Alaskas ist es jedoch noch ein gutes Stück Fahrt!

Von „Escalante“ geht es über „Boulder“ entlang eines „Scenic Byways“, einer spektakulären Straße, die durch zahlreiche Sandsteinformationen führt. Der Platten in meinem Hinterrad hält mich an einem Aussichtspunkt zwar etwas auf, kann mich dagegen nicht wirklich verärgern. Boulder ist ein kleines Nest mit ein paar Häusern, einer Tankstelle, zwei Lädchen sowie einem Restaurant. Rundherum gibt es Farmland und ich entdecke schnell meine Abzweigung zum „Burr-Trail“. Auch dieser Pfad, der mich durch den „Capitol Reef National Park“ führen wird, wurde mir von Mountainbikern ans Herz gelegt. Allerdings hebe ich ihn mir für den kommenden Tag auf und fahre zum „Deer Creek Campground“ hinab. Lediglich ein weiteres Zelt steht dort unter einem Baum im Schatten. Es ist 15:00 Uhr und gerne würde ich noch etwas weiterfahren. Doch auf den nächsten 128 km gibt es kein Wasser. Hier am Campingplatz fließt immerhin ein kleiner Fluss vorbei, der mich versorgen kann und so baue auch ich mein Zelt auf. Der 68jährige „Errol“ kommt wenig später mit seiner Harley-Davidson auf den Platz gefahren. Er ist mein Zeltnachbar und lädt mich prompt zum Essen in Boulder ein. Nach einem erfrischenden Bad im Fluss schwinge ich mich hinter ihn auf sein Motorrad und gemeinsam knattern wir los.

Wie anders doch alles aussieht, wenn man es von einem motorisierten Fahrzeug aus betrachtet. Natürlich habe ich die tollen Sandsteine auch vom Fahrrad aus gesehen. Doch erst jetzt kann ich sie richtig genießen und betrachten. Ich bin entspannt. Zuvor war ich vielmehr mit meinem Fahrrad und der Bewältigung dieser körperlich herausfordernden Streckenführung beschäftigt. Oft ist der Blick dabei stur geradeaus auf den Asphalt gerichtet und ich fahre an meiner Umgebung „blind“ vorbei. Jetzt genieße ich die Motorradfahrt, den Wind in meinem Haaren und könnte vor Freude nahezu laut juchzen. Doch für meine Reise würde ich niemals gegen ein Motorrad tauschen. Meine Reise wäre nicht dieselbe, wenn ich sie nicht auf dem Fahrrad machen würde. Ich komme mit den Menschen hautnah in Kontakt, muss mich gezwungenermaßen mit jedem Land und jeder Situation auseinandersetzen. Vor allem mit mir selbst. Es gibt kein Fliehen vor einer Begegnung, vor einer Herausforderung, vor dem Wetter oder sonstigem. Ich bin dort draußen alleine. Mein Fahrrad, die Welt und ich.

Die Motorradfahrt sehe ich als „cruisen“ an. Sie zeigt mir, wie einfach ich alles doch haben könnte. Doch Einfachheit, Luxus und Bequemlichkeit machen das Leben für mich nicht lebenswert. Es sind die gemeisterten Schwierigkeiten auf die ich mit Stolz zurückblicken kann und die mich immer wieder zu neuen Abenteuern bewegen.

Die nächste Herausforderung steht kurz bevor. Der „Burr Trail“. Ich weiß, dass es ein langer, anstrengender Tag werden wird und will so früh es geht los. Den Wecker um 05:00 Uhr am Morgen überhöre ich dezent und wache erst gegen 06:30 Uhr auf. Das geht ja gut los! Errol will mich auf der Etappe unterstützen, indem er für mich ein Wasserdepot auf halber Strecke einrichtet. Die Idee ist prima. Ich kann mit weniger Ballast losfahren und meinen Vorrat im Laufe des Tages aufstocken. Er will sich sowieso die Gegend ansehen und kann einen Kanister problemlos transportieren.

Ich mache mich auf den Weg und später werde ich von Errol auf seinem Motorrad überholt. Das Wasserdepot hat er eingerichtet und überreicht mir eine handgemalte Skizze, wo es zu finden ist. Wir verabschieden uns voneinander und ich bin wieder alleine unterwegs. Gegen Mittag erreiche ich dann auch das Versteck unter einem Busch und nehme eine Gallone (3,78 Liter) Wasser in Empfang. Dazu befindet sich ein Zettel: „You won my heart with your beautiful smile. Your friend, the biker Errol“ (Du hast mein Herz mit deinem schönen Lächeln erobert. Dein Freund, der Motorradfahrer Errol). Da muss jemand aber wirklich einsam gewesen sein! Natürlich habe ich mich über den Ausflug gestern gefreut, über die Unterhaltungen und ganz besonders nun über das Wasser. Die geschriebenen Worte lassen mich hingegen etwas aufhorchen. Vielleicht sollte ich in Zukunft vorsichtiger sein.

Sofort werde ich aber wieder von der Strecke und der Landschaft, die mich nun endgültig in den „Capitol Reef Nationalpark“ führt, eingenommen. Von Asphalt wechselt es auf Schotter und dann in Sand über. Mein ganzer Körper wird durch das viele „Waschbrett“ durchgeschüttelt. Als ich am Horizont einen Fahrradfahrer erkenne, trete ich noch fester in die Pedale. Wenig später kommt mir „Manu“ entgegen. Der Franzose ist seit drei Monaten unterwegs und in Kanada gestartet. Nun ist er auf dem Weg nach Ushuaia, Argentinien. Völlig verschwitzt und geschafft bringt er das Rad zum Stehen. Dies wäre mit Abstand der bislang schwierigste Part seiner Reise. Die Landschaft hingegen würde entschädigen, lässt er mich wissen. In vorbildlicher Weise transportiert er gleich 15 Liter Wasser. Daran sollte ich mir mal ein Beispiel nehmen. Mit den eben aufgefüllten Flaschen habe ich noch nicht  einmal die Hälfte an Flüssigkeit dabei.

Manu ist es auch, der mir den bevorstehenden „Burr Trail“ wieder in Erinnerung ruft. Über eine Stunde habe er sich die Serpentinen hinaufgeschleppt. Zum Abschied wünscht er mir dagegen eine tolle Abfahrt und warnt davor ja langsam zu fahren.

Der „Burr Trail“ ist die Verbindung zwischen dem Mündungsgebiet des „Bullfrog Creek“ sowie „Hals Creek“ in den „Colorado River“. Er ist nach dem Siedler und Viehhirten „John Atlantic Burr“ benannt, der diese Strecke im 19. Jahrhundert für seinen Viehtrieb zwischen den hochgelegenen Sommerweiden nahe Boulder und den Winterweiden im Tal des Colorado River nutzte.

Heutzutage sind die sogenannten „Burr Trail Switchbacks“ allen Parkbesuchern bekannt und nicht wenige haben einen gehörigen Respekt vor ihnen. Die Parkbroschüre warnt, dass man bei Regen hier auch mit einem Offroad-Fahrzeug keine Chance haben würde.

Der Anblick der Serpentinen, die sich graziös in die Tiefe schlängeln ist wahrhaftig beeindruckend. Ich ziehe meinen Hut vor Manu's Leistung, der sich hier mit einem schwer beladenen Fahrrad hinauf gewagt hat und beginne meine Abfahrt. Meine Bremsen laufen heiß bei dieser Steigung und ich gebe ihnen des Öfteren eine kleine Abkühlpause, während ich die Strecke fotografiere.

Trotzdem muss ich mich nun beeilen, links und rechts von mir bildet sich ein großes Gewitter zusammen. Der Wind hat schon ordentlich aufgefrischt und pustet mir heiße Luft direkt ins Gesicht. Vom Regen werde ich jedoch verschont und fahre wie in einem Tunnel genau durch das Unwetter hindurch. Zu meinen beiden Seiten blitzt und donnert es dagegen wie verrückt.

Kurz vor 19:00 Uhr erreiche ich nach 106 km „Bullfrog“ und habe Glück, dass die einzige Tankstelle noch geöffnet ist und ich mich mit einem Eis und einer Packung Nüsse belohnen kann. Ansonsten dürfte dieser Ort meiner Meinung nach eigentlich gar nicht so groß auf der Karte markiert sein, denn es gibt hier rein nichts. Den größten Platz nimmt der Campingplatz ein, der einen unverschämt hohen Preis von 26 Dollar pro Stellfläche verlangt. Und das ohne Duschen! Zielstrebig fahre ich zu einem Pärchen mit Camper vor und frage, ob ich mich zu ihnen gesellen dürfe. „Tony“ und „Forest“ aus „Grand Junction“, Colorado  lassen mich gerne mein Zelt aufstellen und stellen auch sogleich das Abendessen auf den Tisch. Ein deutsches Bier sowie einige Tacos verschwinden schnell in meinem hungrigen Magen.

Mein nächstes Hindernis ist der „Lake Powell“. Ich benötige eine Fähre, um von „Bullfrog“ nach „Halls Crossing“ zu kommen. Da Tony und Forest ein eigenes Boot besitzen, laden sie mich umgehend dazu ein, mich persönlich über den See zu bringen. Nun brauche ich nicht bis um 10:00 Uhr am anderen Morgen auf die große Fähre warten, muss keine Fährgebühr bezahlen und habe meinen ganz privaten Service. Da meint es jemand wieder mal allzu gut mit mir.

Früh brechen wir am Morgen auf, um den See zu überqueren. Flink hebt Forest mein Fahrrad und Gepäck aus dem Boot, während Tony das Boot ausbalanciert und schon bin ich auf der anderen Uferseite. Nach einem kleinen Frühstück im Hafen kann es losgehen. Es beginnt ein heißer, langer Tag. Zudem ist die Gegend eintönig und öde. Ohne Musik kann ich das heute einfach nicht aushalten und stelle meinen Ipod an. Nach einem Pass werde ich jedoch belohnt und kann meinen Augen zunächst nicht trauen. Ich schraube mein Teleobjektiv an die Kamera und mein erster Eindruck bestätigt sich. Dort hinten in der Ferne kann ich doch tatsächlich das „Monument Valley“ erblicken. Der Himmel ist heute so klar, dass ich bis nach Arizona sehen kann! Sofort kommt mir der Film-Song „Spiel mir das Lied vom Tod“ in den Kopf. Der erfolgreiche Westernfilm wurde im Jahr 1968 unter anderem auch im „Monument Valley“ gedreht.

Ein Zug aus der Wasserflasche bestätigt mir meine innere Ahnung, dass ich heute abermals mit zu wenig Wasser unterwegs bin. Eigentlich hätte ich aus den vergangenen Tagen doch schlauer werden müssen. Ich trinke fast 8 Liter an einem einzigen Tag. Den nächsten Pick-Up stoppe ich daraufhin umgehend und habe Glück, dass der Mann mir gleich sechs kleine Wasserflaschen reicht. Auch wenn sie sich hinten im Bootsanhänger befunden haben und den ganzen Tag in der prallen Sonne lagen, ist das heiße Wasser meine Rettung des Tages. Kopfschüttelnd macht der Fahrer sich wieder davon. Er scheint es eilig zu haben und fragt mich nicht über meine Reise aus. Mir soll es Recht sein.

Am Abend erreiche ich das „Natural Bridges National Monument“. Den Campingplatz teile ich mir heute mit „Bill“ aus „Oklahoma“. Beim späteren Ranger-Talk treffe ich sogar auf einige Deutsche, die hier mit dem Wohnmobil unterwegs sind und alle Nationalparks abfahren.

Nach einem ausgiebigen Frühstück von Bill machen wir zwei uns gemeinsam auf den 8 Meilen langen „Scenic Drive“ im Park. Drei natürliche Steinbrücken gibt es hier zu bewundern, die sich im Laufe von Millionen Jahren von plötzlich auftretenden Springfluten herausgebildet haben. Die „Sipapu Bridge“ ist davon die größte. Auf einem Pfad wandern wir etwas tiefer zum Bachbett hinab und bekommen einen viel besseren Größeneindruck, als von der Aussichtsplattform an der Straße. Auf die „Kachina Bridge“ folgt die Brücke mit dem schmalsten Bogen, die „Owachomo Bridge“. Sie kann man vom „Viewpoint“ jedoch kaum ausmachen. Hier müsste man in den Canyon hinabwandern, doch dazu fehlt heute die Zeit.

Am „Visitor Center“ schreibe ich ein paar Postkarten, tanke den Wasservorrat auf und mache mich auf den Weg. Keine Frage, dass es auch heute brüllend heiß ist. Erschwerend kommen noch diverse steile Abfahrten sowie Anstiege hinzu.

Kurz darauf kommt mir ein Radler auf einem „Trike“, einem dreirädrigen Liegefahrrad entgegen. „Carlton“ möchte damit in 15 Monaten rund 24.000 Meilen zurücklegen und einmal um die Welt fahren. Seit einem Monat ist er nun schon unterwegs. Seine Reiseeindrücke können hier auf Englisch nachgelesen werden: http://www.crazyguyonabike.com/doc/?doc_id=9870 .

Für mich ist heute ein schwieriger Tag. Die zusätzlichen Kilos an Wasser bringen mich öfters zum Schieben. Außerdem schmeckt das Wasser, welches ich am Morgen in einen extra dafür vorgesehenen Wassersack gefüllt habe, scheußlich nach Plastik. 15 km vor dem Erreichen der Stadt „Blanding“ schütte ich es entnervt aus. Die letzten Kilometer kann ich auch ohne die zusätzliche Flüssigkeit zurücklegen. Mit dem Plastikgeschmack im Mund bekomme ich nur noch mehr Durst nach frischem, kaltem Wasser.

Ich finde einen günstigen Campingplatz im Ort und tobe mich regelrecht im Supermarkt aus. Wenn man hungrig ist, springt einen im Geschäft nahezu alles Essbare regelrecht an und heute habe ich bestimmt für zwei Personen eingekauft. Zum Glück! Denn am nächsten Tag muss ich feststellen, dass hier sonntags die Geschäfte geschlossen haben. Zumindest in „Monticello“. Von Mexiko bin ich noch daran gewöhnt, dass man zu jeder Tages- und Nachtzeit, egal an welchem Tag in der Woche, etwas einkaufen kann. Ab jetzt muss ich wieder vorausschauender planen.

Vom Highway 191 biege ich in Richtung „Canyonlands National Park“ ein. Nahezu endlos zieht sich die Anfahrt bis in den Park hinein. Von der Kreuzung aus sind es sage und schreibe 65 km entlang des Highways 211, bis ich das Besucherzentrum erreiche. Immerhin hat schon die Anfahrt Einiges zu bieten. Der „Newspaper Rock“ liegt gleich vor der Nationalparkgrenze. Zahlreiche prähistorische Petroglyphen sind hier zu sehen, die von einer 2000 Jahre alten Menschheit erzählen. Der Felsen zählt seit 1961 zu den „National Historical Sites“ der Vereinigten Staaten.    

Als ich um 17:30 Uhr endlich das Visitor Center erreiche, hat dieses natürlich schon zu. Auf dem Campingplatz treffe ich dagegen auf ein junges deutsches Pärchen und gemeinsam teilen wir die Übernachtungskosten.

„Canyonlands National Park“ teilt sich in drei Sektionen auf. Das meistbesuchte „Island in the Sky“ befindet sich im Norden, „The Needles“ im Südosten und das nur schwer zugängliche „The Maze“ im Westen.

Ich befinde mich im Parkgebiet „The Needles“. Wie „Nadeln“ ragen die rot und weiß gemaserten Felszacken hier in die Höhe. Daneben gibt es aber noch viele weitere Felsformationen zu finden. Eine Tageswanderung führt mich in den eindrücklichen „Chesler Park“. Zunächst wandere ich über geschliffenen Sandstein. Der Weg ist durch zahlreiche Stein-Männchen markiert. Kurz darauf betrete ich offenes Grasland und wenig später befinde ich mich im sogenannten „Joint Trail“ wieder. Drei Parkranger sind mir zufällig entgegen gekommen und haben mir dieses Gebiet besonders empfohlen. Der „Joint Trail“ besteht aus einer ziemlich engen Felsspalte, in die man zunächst über einige errichtete Treppenstufen hinabsteigen muss. Die Wände kann man an vielen Stellen problemlos mit ausgestreckten Händen berühren. Von oben bringt die Sonne ein paar Lichtstrahlen ins Dunkle. Es ist der perfekte Ort für eine kleine Pause, denn hier unten ist es deutlich kühler. Die Außentemperatur beträgt dagegen mal wieder über 35°C.

Auf dem Rückweg passiere ich noch zwei weitere Stahlleitern, die mich von einem Canyon in den nächsten bringen. Kurz darauf durchlaufe ich auch noch eine Höhle und befinde mich nach guten neun Stunden Wanderung wieder auf dem Campingplatz. Gerade einmal zwei andere Touristen habe ich auf meiner Strecke heute gesehen. Verlässt man einmal den „Scenic Drive“, werden auch die Besucher weniger und man kann selbst zur Hauptferiensaison die Natur für sich alleine genießen.  

Am Morgen regnet es und ich verschiebe meinen ursprünglich geplanten, frühen Start ein wenig. Um 07:30 Uhr sitze ich dann aber doch im Sattel. Alles ist mehr oder weniger in Nebel gehüllt, von der Umgebung kann ich nun wenig sehen, doch immerhin werde ich so vor der Sonne geschützt. Und den Weg kenne ich ja auch schon. Ich muss die gleichen 65 km vom Parkeingang zur Kreuzung wieder in umgekehrter Richtung zurücklegen. Wie gesagt, das Besuchen der Nationalparks, stellt einen Fahrradfahrer vor so manchen Umweg.

Nachdem ich den Highway erreicht habe, habe ich auch wieder mit vermehrtem Truck-Verkehr zu kämpfen. Laut dröhnend brettern die zentnerschweren Fahrzeuge an mir vorbei und animieren mich dazu schneller zu fahren, um die Strecke so bald wie möglich hinter mich zu bringen. Schon von weitem kann ich die riesigen weißen Buchstaben auf einem Felsen lesen: „Hole N“ The Rock“. Hierbei handelt es sich um eine außergewöhnliche Wohnung, die das Ehepaar Albert und Gladys Christensen in zwölfjähriger Handarbeit aus dem Sandstein herausgearbeitet haben. Heute kann man die vierzehn höhlenartigen Zimmer in einer geführten Tour besichtigen. Neben dem Museum befinden sich auch ein kleiner Zoo, ein Stein- und Kakteengarten sowie ein Souvenirshop auf dem Gelände. Auf mich wirkt alles sehr inszeniert und auf den Tourismus ausgerichtet, sodass ich mich schnell wieder aufs Fahrrad setze.

Nach einem letzten Anstieg sause ich ins heiße Moab-Tal hinab. Ein ursprünglich von den Mormonen gegründeter Ort hat sich in der Vergangenheit zu einem Outdoor-Sport-Mekka entwickelt. Neben zahlreichen Restaurants und Hotels befinden sich die Verleihgeschäfte von Jeeps, Raftingbooten und Mountainbikes. Es ist ein „Spielplatz für die Großen“.

Dass der Tourismus hier die Stadt regiert, zeigt sich schon an den 30 Dollar die der Campingplatz verlangt. Da ich nicht bereit bin, diesen Preis für eine einzige Nacht auszugeben und „Janice“, die Frau an der Rezeption, meine Reise gefällt, lädt sie mich prompt zu sich nach Hause ein. Allerdings muss ich warten, bis auch sie Feierabend hat und kann derweil die Duschen und das Internet der Campingplatzanlage nutzen.

Wenige Stunden später erklärt sie mir dann, dass auch sie keine richtige Bleibe hier in Moab besitzen würde und momentan bei einer Freundin schläft. Gemeinsam machen wir es uns mit unseren Isomatten auf der Abdeckung des Hot-Tubs im Garten bequem. Die lauhe Abendluft erfordert noch nicht einmal einen Schlafsack und ich wünsche mir, dass viel mehr Leute so unkomliziert wie Janice sein würden.       

Auch mich zieht es am kommenden Tag auf den weltweit bekannten „Slick-Rock-Trail“. Die rauen Sandsteinfelsen ermöglichen das Fahren auf extremen Steigungen. Ursprünglich wurde die Route, die über versteinerte Dünen der Wüstenlandschaft des Colorado-Plateaus führt, für Geländemotorräder ausgelegt. Heute ist sie von den Mountainbikern völlig eingenommen. Ich probiere mich zunächst auf dem „Practise Loop“ (Übungs-Schlaufe). Weiße Farbmarkierungen auf dem Sandstein leiten den Weg. Schnell muss ich jedoch feststellen, dass mein Fahrrad nicht für diese Art von Trails geeignet ist. Es ist eben ein Reiserad und kein vollgefedertes Mountainbike. Entsprechend schnell verlässt mich das Interesse an dieser technisch anspruchsvollen Strecke und ich fahre in Moab’s Zentrum zurück. In den zahlreichen Fahrradgeschäften kann ich immerhin eine neue gepolsterte Fahrradhose kaufen. Meine alte ist völlig zerschlissen und bekommt ihre ersten Löcher am Gesäß.

5 Meilen nördlich von Moab befindet sich der „Arches National Park“. Der Park bewahrt die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen, die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Sie sind ohne die Beteiligung von fließendem Wasser entstanden und grenzen sich demnach als „Bögen“ von den „Brücken“ ab.

Der Nationalpark ist einer der touristischen Höhepunkte einer jeden Reise in den Südwesten der USA. Dementsprechend reihen sich schon am frühen Morgen die Wohnmobile der Besucher in einer langen Schlange vor dem Eingangstor auf. Mit meinem Fahrrad kann ich problemlos durchfahren. Allerdings weiß ich, dass alle Campingplätze hoffnungslos ausgebucht sind und es diesmal auch keine „Hiker-Biker-Sites“ gibt, wie ich sie im „Grand Canyon National Park“ kennen gelernt habe. Trotzdem fahre ich in den Park hinein und schaffe es gegen Mittag bis zum „Devils Garden Campground“. Irgendwer wird mich schon auf seinem Stellplatz zelten lassen. Im Zeltplatz teilen bin ich derweil ein großer Meister geworden. Wenig später treffe ich dann auch sogleich auf „Jay“ und „John“, die beiden Ende 20 Anfang 30 Jahre alten Brüder aus „New York“ lassen mich gerne bei sich campen. Das Zelt ist aufgebaut, was aufgrund der steinigen Oberfläche gar nicht mal so einfach ist und sofort mache ich mich mit Wasser und Proviant auf in den Teufelsgarten, zum „Devils Garden Loop“. In einer vierstündigen Wanderung komme ich an zahlreichen Steinbögen, den sogenannten „Arches“ vorbei. Der bekannteste ist dabei der sehr filigrane „Landscape Arch“. Mit 92 Metern Spannweite ist er einer der größten Bögen der Welt. An seiner dünnsten Stelle ist er weniger als drei Meter dick.

Im Anschluss fahre ich mit dem Fahrrad zum Trailhead des „Delicate Arch“. Er ist das Wahrzeichen Utah’s und auf jedem KFZ-Kennzeichen vorhanden. Auch für mich ist er der schönste Arch im ganzen Park. Mit seinen 14 Metern Höhe ist er ein massiver Anblick, wenn man direkt vor oder unter ihm steht. In seiner Umgebung steht er jedoch ganz alleine und man fragt sich, wie so etwas überhaupt möglich ist. Hier treffe ich auch auf die meisten Besucher, die alle zum Sonnenuntergang hierauf gewandert sind. Es gibt eine regelrechte Warteschlange vor dem Steinbogen. Glücklicherweise treffe ich auch auf Jay und John, die mir die Rückfahrt zum Campingplatz durch die Dunkelheit ersparen und mein Rad kurzerhand in ihr Auto verfrachten.

Bevor ich den Park wieder verlasse schaue ich mir noch die „Window Section“ an. Blickt man durch die beiden Steinbögen von „North Window“ und „South Window“ hat man tatsächlich den Eindruck als blicke man durch ein riesiges Fenster. Durch den Arch hindurch hat man eine gigantische Aussicht auf die dahinterliegende Region.

Auch die Flora des Parks ist einzigartig und so findet man zahlreiche Warnschilder mit „Don’t bust the crust“ (Mach' die Flechten nicht kaputt). Die „Soil Crust“ ist eine kryptobiotische Kruste. Diese besteht aus sämtlichen Moosen, Lebermoosen und Flechten. Ganz unscheinbar bildet sie eine Art  bunten Belag auf den Steinen. Sie ist die Lebensgrundlage aller Pflanzen und Tiere im Nationalpark und darf daher unter keinen Umständen zerstört werden. Auch wenn man es bei ihrem Anblick kaum glauben mag, diese Symbiose aus Pilzen und Algen, ist ein lebender Bodengrund.

Über eine sandige Piste verlasse ich diesen wunderschönen Park und fahre direkt in den nächsten. Vom „Dead Horse Point State Park“ kann man aus 1720 m Höhe auf den über 600 m tiefer gelegenen Colorado River blicken. An der südlichen Spitze des Parks macht er zudem eine 180°-Kehre und bietet einen ganz besonderen Anblick. Der Campingplatz befindet sich nahebei und hier treffe ich auf „Evi“ und „Tom“. Die beiden Regensburger sind frisch verheiratet und gerade auf ihrer einmonatigen Hochzeitsreise im Wohnmobil. Gerne nehmen sie mich bei sich auf und gemeinsam sitzen wir bis spät in den Abend bei leckerer Spaghetti Bolognese zusammen.

Von hier aus kann ich auch den nördlichen Teil des Canyonlands Nationalparks, „Island in the Sky“,  erreichen. Ein besonders sehenswerter Blick ergibt sich durch den „Mesa Arch“. Liebend gern würde ich hier zum Sonnenaufgang stehen und das orange-rote Leuchten des Steinbogens beobachten, doch dies ist, wenn man mit dem Fahrrad anreist, unmöglich. So gebe ich mich mit unzureichenden Lichtbedingungen zufrieden und fahre weiter zum „Green River Overlook“ und „Grand View Overlook“.  

Der „Upheaval Dome“, eine Hebungskuppe, bildet eine kraterartige Struktur, die im hinteren Teil des Parks zu finden ist. Über ihre Entstehung gibt es die verschiedensten Erklärungsversuche. Höchstwahrscheinlich handelt es sich hier jedoch um einen Meteoriteneinschlag.

Für einen zukünftigen Besuch im Park habe ich mir den „100 Meilen White Rim Trail“ ausgeguckt. Bessere Ausblicke als von diesem Trail wird es wohl kaum geben. Allerdings muss die ganze Strecke gut geplant sein, da es unterwegs kein Wasser gibt!

Jetzt geht es für mich aber erst einmal wieder raus aus dem Park und zurück nach Moab, um meine Vorräte aufzufüllen. Ich wähle eine Abkürzung durch den „Long Canyon“. Es ist eine Schotterstrecke, die mir so einiges abfordert. Auf der Hälfte der Strecke liegt plötzlich ein riesiger, herabgestürzter Felsbrocken über dem schmalen Pfad. Aus der Ferne meine ich noch Schwierigkeiten zu haben, dort überhaupt drunter durch zu passen. Beim Näherkommen stelle ich fest, dass es gerade so eben für ein Fahrzeug passt. Die Abfahrt ist steil, sandig und mit großen Steinen versetzt. Ich bin einfach nur froh, dass ich hier nicht hochfahren muss.

Nach kurzem Stopp in Moab geht es weiter über die „Castle Valley Road“. Diese tolle Route führt direkt entlang dem Colorado River, auf dem sich einige Touristen beim Raften probieren. Links und rechts zu meinen Seiten ragen meterhohe, rote Felsklippen empor. Wie klein man sich doch dann erst vorkommt.

Bei der Kreuzung, die zum „Castle Valley“ abzweigt, steige ich von meinem Rad ab und mache eine kleine Pause auf einem Stein. Hier muss ich mich nun entscheiden, ob ich auf den Mountainbike-Trail „Kokopelli“ einbiegen oder doch lieber auf der stark befahrenen „Interstate 70“ radeln will. Mangelnde Wasserversorgung steht einem Highway gegenüber. Und eigentlich bin ich todmüde. Erst jetzt bekomme ich die Anstrengung der letzten Tage zu spüren. Von einem Nationalpark bin ich in den nächsten gereist. Immer wieder tauschte ich das Fahrrad gegen Wanderschuhe ein und habe so zahlreiche Kilometer auch zu Fuß zurückgelegt. Meine Aufnahmekapazität an neuen Eindrücken ist mehr als nur erschöpft. Mein Körper sendet ein alarmierendes Müdigkeitsgefühl. Mitten in der prallen Sonne und bei brutaler Hitze könnte ich hier auf diesem harten Stein direkt einschlafen.

Der Himmel schickt mir „Linda“ und ihre Freundin vorbei. Zunächst fährt der Kleinwagen unbeirrt an mir vorbei. Kurz darauf dreht er um und zwei Frauen steigen aus dem Fahrzeug. Sogleich wollen sie mir frische Pfirsiche und Äpfel schenken. Währenddessen berichten sie mir von der Schule, die sich in Castle Valley befindet und bei der ich sicherlich unterkommen könne. Schlafen, Wasser, Essen, wie gut diese drei Dinge in meinen Ohren klingen. Ich denke nicht lange darüber nach und schon wird mein Fahrrad auf den Pick-Up aufgeladen.

Wenig später befinde ich mich im Zimmer einer Privatschule, der „Day Star Adventist Academy“. Lehrer und Schüler sind Mitglieder der „Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten“, einer protestantischen Freikirche, die im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten gegründet wurde. Anders als bei den Christen, die am Sonntag den Tag der Auferstehung Jesus Christus feiern, halten die Adventisten den Samstag als siebten Wochentag nach der biblischen Zählung für heilig. Sie glauben an eine baldige Wiederkehr Jesus Christus.

Mit zwanzig Schülern im Alter von 14 bis 18 Jahren und ihren Lehrern, sowie Mitarbeitern der eigenen Farm, esse ich bald zu Abend. Im Anschluss wird gemeinsam gesungen und gebetet. Dem schulischen und biblischen Unterricht ist ein aktives Mitarbeitsprogramm auf der Farm beigefügt. Zudem kann hier das Reiten oder Fahren von Quads erlernt werden. Das Gelände ist riesig und beinhaltet sogar einen eigenen Schwimmteich. Selbst aus Kalifornien und Alaska sind hier einige Kinder angereist, das Schuljahr beginnt gerade erst und jeder lernt den anderen kennen. Nicht nur ich bin neugierig auf diese Menschen, ihren Glauben und ihre Schule. Von den Jugendlichen werde ich mit Fragen über meine Reise ausgelöchert.

Zeitgleich wird meine Weiterreise organisiert. Schon am nächsten Abend möchte man mich nach „Grand Junction“, der nächsten Stadt, mitnehmen. Es widerstrebt mir mein Fahrrad aufladen zu lassen und die Strecke im Fahrzeug zurückzulegen. Doch ich muss mir auch selber eingestehen, dass ich mit meinen Kräften etwas angeschlagen bin und mir der Transport sehr weiterhelfen würde. Ich gebe mich daher geschlagen und sage dem Angebot zu.

Um Punkt 07:00 Uhr gibt es Frühstück. Danach habe ich ausreichend Zeit mir die Farm anzugucken. Es gibt ein Gewächshaus mit Reihen von Tomaten. Dahinter stehen die Pferdeweiden und rundherum sind Felder, so weit das Auge reicht.

Nach dem Mittagessen plane ich zusammen mit dem Outdoor-Coach „Cory“ eine Überraschung für die neuen Schüler. In den ersten Tagen dreht sich alles ums Kennenlernen und Verstrauen zueinander finden. Mit verbundenen Augen müssen sie in Zweierpärchen einige Hindernisse gemeinsam meistern. Den Abschluss bildet ein Sprung von Strohballen zu Strohballen, den wir in der Scheune aufbauen.

Zu Dritt machen wir uns dann auf den Weg nach „Grand Junction“. Es geht durch eine wüstenartige Landschaft. An der Geisterstadt „Cisco“ vorbei und hinein in die Großstadt. Ein wenig ärgere ich mich dann doch darüber, dass ich hier nicht selber mit dem Fahrrad gefahren bin. Machbar wäre die Strecke, auch wenn es nirgendwo Wasser zu finden gibt, sicherlich gewesen. Und meine Kräfte sind auch wieder zurück.

Freudestrahlend werde ich dann von „Linda“, meiner Retterin am vergangenen Tag, und ihrem Ehemann „Ron“ empfangen. Wir vernaschen einige der frischen Pfirsiche, die Linda schubkarrenweise in ihrem Garten stehen hat und gehen schnell zu Bett.

Die Nationalparks von Utah liegen hinter mir. Allesamt sind sie Naturwunder der ganz besonderen Art. Nie zuvor habe ich derartige Steinformationen und Farben zu Gesicht bekommen.

Nun möchte ich so schnell wie möglich den „Great Divide Trail“ aufnehmen. Meine Radfreunde „Hannes“ und „Annelies“, die mir mehrere Wochen voraus sind, haben mir schon vor einigen Tagen per E-Mail von dem ersten Frost in „Wyoming“ berichtet. Auch wenn ich das hier im brüllend heißen Utah kaum glauben mag, muss ich mich nun ein wenig sputen.         

Comments

eine wundervolle Welt mit fantastischen Fotos From Ulrich Fleger, on May 29, 2013 at 03:33PM

Pictures & Video

wieder unterwegs nach Escalante almost there??? 25.000km! ;-)))
almost there??? 25.000km! ;-)))
Gipfel erreicht direkt an der Straße
direkt an der Straße
rattlesnake! welch ein Straßenbau
welch ein Straßenbau
unterwegs auf zum Burr Trail
auf zum Burr Trail
Camping im Slickrock-Land
Camping im Slickrock-Land
Ausflug mit der Harley
Ausflug mit der Harley
THANKS Errol! Abfahrt Karte zum Wasser ;-)
Karte zum Wasser ;-)
und hier ist das Versteck!
und hier ist das Versteck!
morgens durch den Canyon
morgens durch den Canyon
Canyon-Road Canyon-Road Capitol Reef National Park
Capitol Reef National Park
wunderschöne Landschaft
wunderschöne Landschaft
endlich wieder ein Radler, Manu aus Frankreich
endlich wieder ein Radler, Manu aus Frankreich
Steine jetzt gehts runter!!!
jetzt gehts runter!!!
hier lang ;-))) einfach nur krass! Burr-Switchbacks
einfach nur krass! Burr-Switchbacks
mein Weg Landschaft Landschaft Lake Powell in Sicht
Lake Powell in Sicht
Regen und Sonne und da ist er auch schon, der Regenbogen
und da ist er auch schon, der Regenbogen
Lake Powell THANKS Toni and Forrest! meine persönliche Fähre
THANKS Toni and Forrest! meine persönliche Fähre
Lake Powell Fahrt durch die Wüste
Fahrt durch die Wüste
Monument Valley in der Ferne
Monument Valley in der Ferne
Natural Bridges National Monument
Natural Bridges National Monument
THANKS Bill! Natural Bridge Natural Bridge Natural Bridge weiter hier durch
weiter hier durch
nächster Radler, diesmal auf einem Trike: Carlton
nächster Radler, diesmal auf einem Trike: Carlton
geniale Straße America... Straßenführung Church Rock Newspaper Rock Newspaper Rock Newspaper Rock auf nach Canyonlands, The Needles
auf nach Canyonlands, The Needles
wunderschöne Straße
wunderschöne Straße
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
wieder mal ein thunderstorm
wieder mal ein thunderstorm
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
mein Wanderweg Joint Trail Spaß im Joint Trail
Spaß im Joint Trail
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
hier führt der Weg durch ;-)
hier führt der Weg durch ;-)
Canyonlands, The Needles
Canyonlands, The Needles
eine Leiter hilft weiter
eine Leiter hilft weiter
Gruß von oben ...und bei Regen zurück
...und bei Regen zurück
weiter nach Moab Künstler-Jeep Jeep Moab THANKS Janice! ein Versuch ist es wert
ein Versuch ist es wert
erstmal zum Probieren
erstmal zum Probieren
alles über Slickrock
alles über Slickrock
mega steil... nach dem Practise Loop hab ich genug
mega steil... nach dem Practise Loop hab ich genug
Colorado River Arches National Park
Arches National Park
erst einmal hoch...
erst einmal hoch...
aber dann wirds wunderschön
aber dann wirds wunderschön
Straße durch Arches National Park
Straße durch Arches National Park
der erste Arch der zweite Landscape Arch einfach ganz ganz viele... überall
einfach ganz ganz viele... überall
mit schönem Durchblick
mit schönem Durchblick
Arches National Park
Arches National Park
Viewpoint auf den berühmten Delicate Arch
Viewpoint auf den berühmten Delicate Arch
Delicate Arch einfach der schönste von allen: Delicate Arch
einfach der schönste von allen: Delicate Arch
das Wahrzeichen Utah's
das Wahrzeichen Utah's
Turret Arch Window... riesig!!!
Window... riesig!!!
Double Arch ...und für mich ist das ein Gorilla!
...und für mich ist das ein Gorilla!
Abkürzung über Schotter/Sand
Abkürzung über Schotter/Sand
wenig später... schieben^^
wenig später... schieben^^
in der Ferne wieder hoch die schrecklichste Strecke überhaupt, kein Ende
die schrecklichste Strecke überhaupt, kein Ende
Dead Horse State Park
Dead Horse State Park
Dead Horse Point Dead Horse Point Dead Horse Point Shafer Trail, sieht auch interessant aus
Shafer Trail, sieht auch interessant aus
Mesa Arch Canyonlands, Island in the Sky
Canyonlands, Island in the Sky
Canyonlands, Island in the Sky
Canyonlands, Island in the Sky
Canyonlands, Island in the Sky
Canyonlands, Island in the Sky
Weg zurück nach Moab, über Schotter
Weg zurück nach Moab, über Schotter
kleine Wegblockade
kleine Wegblockade
aber ich passe durch ;-)
aber ich passe durch ;-)
runter zum Fluss alles bergab bis zum ausgetrockneten Fluss
bis zum ausgetrockneten Fluss
noch ein Arch Colorado River geniale Straße, riesige Felsklippen
geniale Straße, riesige Felsklippen
Castle Valley Farm
Castle Valley Farm
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